Geschichte der Lungenliga Zentralschweiz

In den über 120 Jahren ihres Bestehens hat die Lungenliga Zentralschweiz einige Veränderungen erlebt.
Tuberkulose-Patient*innen stehen auf einem Balkon

Gegründet gegen Tuberkulose

Um 1900 entstanden in verschiedenen Kantonen Organisationen, die sich für Tuberkulose-Betroffene einsetzten. Sie waren lose in der Schweizerischen Zentralkommission gegen die Tuberkulose zusammengeschlossen. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Tuberkulose, auch Schwindsucht genannt, in der Schweiz eine weit verbreitete Krankheit. Besonders betroffen waren die 20- bis 40-Jährigen. Medizinische Neuerungen wie Röntgen, Impfstoffe und Antibiotika halfen, die die Krankheit immer besser zu bekämpfen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlor sie in den westlichen Ländern allmählich den Schrecken als epidemische Volkskrankheit.
Mit der erfolgreichen Bekämpfung der Infektionskrankheit verschob sich der Fokus ab Mitte des 20. Jahrhunderts auf andere Lungenkrankheiten sowie die Prävention und Gesundheitsförderung.

2022: Fusion mit der Lungenliga Uri

2020: Standortwechsel der Geschäftsstelle

2020: Standortwechsel der Beratungsstelle Sursee

2018: Fusion der Lungenligen Zentralschweiz und Schwyz

2016: Eröffnung der neuen Beratungsstelle Baar

2016: Fusion der Lungenligen Luzern-Zug und Unterwalden, Umbenennung in Lungenliga Zentralschweiz

2008: Fusion der Lungenligen Luzern und Zug

1998: Umbenennung in Lungenliga Luzern

1990: Umbenennung in Luzerner Lungen-Liga

1951: Klinik Montana und Start Heimtherapie

1948: Neuer Luzerner Tuberkulosefürsorge-Verein

1901: Gründung des Vereins für ein Luzerner Lungensanatorium