Was? | Misst den Salzgehalt im Schweiss. | Stellt fest, ob ein Defekt im Erbgut vorliegt, der die Cystische Fibrose verursacht. | Stellt fest, ob ein Defekt im Erbgut vorliegt, der die Cystische Fibrose verursacht. | Nachweis eines speziellen Enzyms im Blut des Neugeborenen, das bei Cystischer Fibrose erhöht ist. |
Wann? | Bereits zwei Tage nach der Geburt möglich. | Unmittelbar nach der Geburt möglich. | Vor der Geburt möglich. | 4. Lebenstag |
Wie? | Der Schweiss wird gesammelt und der Chlorid-Gehalt darin gemessen. Der Test ist schmerzfrei. | Zellen aus dem Blut oder dem Speichel werden analysiert. | Dem Fruchtwasser werden einige Zellen des ungeborenen Kindes entnommen und analysiert. | Nachweis von immunreaktivem Trypsin (= IRT) im Fersenblut; ist es erhöht, wird nach den häufigsten CF-Genmutationen im gleichen Blutstropfen gesucht. |
Zuverlässigkeit? | Bei 98 Prozent der Betroffenen ist der Test positiv. | Sehr zuverlässig. Dient dazu, das Resultat aus dem Schweisstest zu bestätigen. | Sehr zuverlässig. Sinnvoll, wenn bereits ein Kind der Familie von Cystischer Fibrose betroffen ist. | Sehr zuverlässig. Erfasst mehr als 95% aller Kinder mit einer klassischen CF, wird seit 2011 bei jedem Neugeborenen in der Schweiz gemacht. |