Wach und fit dank der CPAP-Therapie

Die CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) verhilft Menschen, die an Schlafapnoe leiden, zu einem beschwerdefreien Leben. Das bedeutet: Kein Schnarchen, keine nächtlichen Atempausen, tagsüber wach und fit sein.
Eine Frau liegt mit einer Schlafapnoe-Maske im Bett

Wie funktioniert die CPAP-Therapie?

Das CPAP-Gerät leitet einen sanften Luftstrom in eine Maske, welche die Patientin oder der Patient während der Nacht trägt. Dank dieses Luftstroms bleiben die Atemwege offen, und die Betroffenen können während des Schlafens frei atmen. Zwei von drei Betroffenen kommen mit dieser Therapie vom ersten Tag an gut zurecht. Nebenwirkungen wie zum Beispiel trockene Nasenschleimhäute verschwinden meist nach wenigen Tagen oder können mit Befeuchtersystemen behoben werden.

Gerät für die CPAP-Therapie

Ein CPAP-Gerät besteht aus einem Basisgerät und einer Maske mit Verbindungsschlauch für die Luftzufuhr. In gewissen Fällen ist zusätzlich ein Luftbefeuchter notwendig.

Die lieferbaren Geräte unterscheiden sich durch Design, Lautstärke, Gewicht und Grösse. Die Patientinnen und Patienten wählen das Gerät in der Regel in Absprache mit der Fachärztin oder dem Facharzt. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass das ausgewählte Basisgerät und die Maske optimal passen und die Patientinnen und Patienten in ihren Schlafgewohnheiten nicht behindern.

 

Die Masken oder Teile davon werden ein- bis zweimal pro Jahr ausgewechselt. Die kantonalen Lungenligen haben Nasen-, Vollgesichts- und Nasenpolstersysteme in ihrem Sortiment – und damit Lösungen für jede Gesichtsform.

Anleitungsvideos

Wie ziehe ich meine CPAP-Maske korrekt an?

Wie reinige ich mein CPAP-Gerät und – Maske korrekt?

Was bezahlt die Krankenkasse? 

Liegt eine ärztliche Verordnung vor, übernimmt die obligatorische Grundversicherung die Kosten der CPAP-Therapie. Fachärztinnen und Fachärzte überweisen die Betroffenen an die Lungenliga, wo sie Material, Instruktionen und Beratung erhalten. So können sie die Therapie optimal in den Alltag integrieren.

 

Die Lungenliga ist für Sie da

Mitarbeitende der Lungenliga betreuen die Betroffenen über die gesamte Dauer der Therapie: 

  • Sie beraten die Betroffenen bei der Auswahl von Gerät und Maske.
  • Sie passen die Maske an und erläutern den Umgang mit dem Gerät.
  • Sie begleiten die Betroffenen auch nach der Eingewöhnungszeit, indem sie die Funktionsfähigkeit des Geräts regelmässig überprüfen und Masken sowie anderes Verbrauchsmaterial ersetzen.
  • Sie beraten von Schlafapnoe betroffene Personen oder auch deren Angehörige zum Umgang mit der Erkrankung und der Therapie. 
  • Sie nehmen sich der Fragen der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen an und helfen so, die Therapie in den Alltag zu integrieren.
  • Sie besprechen sie den Therapieverlauf mit den Betroffenen und berichten der Ärztin oder dem Arzt.
  • Das Notfalltelefon der Lungenliga ist rund um die Uhr die Anlaufstelle. Einfache Probleme lösen die Mitarbeitenden der Lungenliga selbst, komplexere leiten sie an die behandelnde ärztliche Fachperson oder den Gerätelieferanten weiter.
     
Beratung & Kontakt

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