Sauerstofftherapie

Verschiedene Lungenkrankheiten wie COPD und Cystische Fibrose können zu chronischer Atemnot und schliesslich zu einem Kollaps des Herz-Kreislauf-Systems führen. Mit einer Sauerstofftherapie beugen Patientinnen und Patienten den Folgen ihrer Krankheit vor.

 

Wozu eine Sauerstofftherapie?

Lungenkranke, die nicht genügend Sauerstoff aus der Atemluft aufnehmen können, sind auf zusätzliche Sauerstoffzufuhr angewiesen. Bei körperlichen Anstrengungen (Spazieren, Gymnastik) ist der Sauerstoffbedarf besonders ausgeprägt.
 
Die langfristige Zufuhr von Sauerstoff

  • senkt die Atemnot und steigert damit Leistungsfähigkeit und Lebensqualität,
  • unterstützt das Herz-Kreislauf-System und
  • erhöht die Lebenserwartung.

Die Therapie wirkt nur dann, wenn der zusätzliche Sauerstoff mindestens 16 Stunden pro Tag eingeatmet wird. Optimal ist, die Therapie rund um die Uhr anzuwenden.