Geschichte Lungenliga Zentralschweiz

Tuberkulosepatienten

Gegründet gegen Tuberkulose
Um 1900 entstanden in verschiedenen Kantonen Organisationen, die sich für Tuberkulose-Betroffene einsetzten. Sie waren lose in der Schweizerischen Zentralkommission gegen die Tuberkulose zusammengeschlossen. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Tuberkulose, auch Schwindsucht genannt, in der Schweiz eine weit verbreitete Krankheit. Besonders betroffen waren die 20- bis 40-Jährigen. Medizinische Neuerungen wie Röntgen, Impfstoffe und Antibiotika halfen, die die Krankheit immer besser zu bekämpfen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlor sie in den westlichen Ländern allmählich den Schrecken als epidemische Volkskrankheit.
Mit der erfolgreichen Bekämpfung der Infektionskrankheit verschob sich der Fokus ab Mitte des 20. Jahrhunderts auf andere Lungenkrankheiten.

2022: Fusion mit der Lungenliga Uri

Die Lungenligen Zentralschweiz und Uri haben fusioniert. An der Generalversammlung im Juni haben die Mitglieder beider Ligen Ja gesagt zum Zusammenschluss. Damit gibt es in Zukunft eine Lungenliga für die ganze Zentralschweiz. Durch die Fusion betreibt die Lungenliga Zentralschweiz neu auch die Beratungsstelle in Altdorf. Medienmitteilung

Gebäude Aussenansicht

2020: Standortwechsel der Geschäftsstelle

Die Geschäfts- und Beratungsstelle Ebikon zieht am 30. November 2020 an die Mooshüslistrasse 14 in Emmen. Der neue Standort „Moosaic“ in Emmen ist gut erreichbar und verfügt über helle, grosszügige Räumlichkeiten im Parterre, alle auf einem Stockwerk und barrierefrei zugänglich.

Aussenansicht Gebäude

2020: Standortwechsel der Beratungsstelle Sursee

Der Standort der Beratungsstelle Sursee wechselt auf den Dienstag, 02. Juni 2020, von der Buchenstrasse 5 an die Industriestrasse 12 in Sursee. Die neuen Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich und gut mit dem Auto sowie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

 

2018: An den Generalversammlungen am 7. Juni 2018 stimmten die Mitglieder der beiden Vereine Lungenliga Schwyz und Lungenliga Zentralschweiz der gemeinsamen Fusion zu. In der fusionierten Lungenliga Zentralschweiz sind die Kantone Luzern, Zug, Obwalden, Nidwalden und neu der Kanton Schwyz vertreten. Medienmitteilung

2016: Eröffnung der neuen Beratungsstelle Baar. Die hellen und modernen Räumlichkeiten befinden sich im neu gebauten Pflegezentrum II von Baar. Der Standort unmittelbar neben dem Zuger Kantonsspital ist optimal gelegen.

2016: Die Lungenliga Unterwalden und die Lungenliga Luzern-Zug haben am 22. November 2016 zur neuen Lungenliga Zentralschweiz fusioniert. Die Beratungstelle Sarnen bleibt als neue und vierte Beratungsstelle mit allen Mitarbeitenden bestehen. Zeitungsbericht

2008: Aus wirtschaftlichen Gründen Zusammenschluss der Kt. Lungenligen von Luzern und Zug. Neuer Name: "Lungenliga Luzern-Zug". Nonprofitorganisation mit ZEWO-Richtlinien, das Wohl unserer Patientinnen und Patienten steht im Zentrum.

Beratungssituation Lungenliga Luzern-Zug

1998: Umbenennung des Vereins in "Lungenliga Luzern". Prävention und Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Nichtrauchen, COPD und Schlafapnoe gewinnen weiter an Wichtigkeit.

1990: Umbenennung in "Luzerner Lungen-Liga". Kontinuierliche Zunahme der Patientinnen und Patienten. Ausbau der professionalisierten Dienstleistungen. Standortwechsel an die Schachenstrasse 9 in Ebikon.

Aussicht: Montana

1951: Kauf der Montana Hall durch die Stadt Luzern, heutige Luzerner Höhenklinik in Montana. Mit der Vermietung von Atemhilfsgeräten erfolgt der zukunftsweisende Einstieg in die Heimtherapie.

Schirmbildaufnahme

1948: Zusammenschluss der „Luzerner Frauenliga zur Bekämpfung der Tuberkulose“ und des „Verein für ein Luzerner Lungensanatorium“. Der neue Standort des „Luzerner Tuberkulosefürsorge-Verein“ war die Rössligasse 14 in Luzern.

Liegehalle Tuberkulosekranke

3. Dezember 1901: Gründung „Verein für ein Luzerner Lungensanatorium“ von Dr. med. Gustav Nager Schmid. Hilfe und Betreuung für Menschen mit Tuberkulose.