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Die Luftholtage

Wirkung erzielen auf menschlich, persönlicher Ebene - die Luftholtage
Die kantonalen Lungenligen betreuen jährlich über 15‘000 Menschen mit einer schweren Atembehinderung. Die Betroffenen sind häufig an COPD (Chronisch obstruktive Lungenkrankheit) oder an einer Lungenfibrose erkrankt. Beides führt früher oder später zum Tod. Die Anzahl der betreuten Personen ist in den letzten Jahren ständig gestiegen und wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung auch in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Umso dringlicher sind Massnahmen zur Sicherung der Lebensqualität.

Ein Ferienangebot mit doppeltem Nutzen
Die «Luftholtage» richten sich an Betroffene und ihre Angehörigen. Pflegende Angehörige erfüllen eine anspruchsvolle Aufgabe und engagieren sich nicht selten über ihre Grenzen hinaus bis zur Erschöpfung. Damit die Betreuung der Patientinnen und Patienten zu Hause aber möglich bleibt, braucht es Entlastungen.
Die sorgfältig gewählten Aufenthaltsorte am See oder am Meer sind für Menschen mit Atembeschwerden optimal. Die «Luftholtage» wirken sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus und tragen zu einer besseren Lebensqualität bei.
Unterstützungsbedarf
Damit die «Luftholtage» in einem erschwinglichen Rahmen bleiben, tragen die Teilnehmenden die Kosten für Anreise, Aufenthalt und Verpflegung selber. Die krankheitsbedingten Mehrkosten werden deshalb aus zweckgebundenen Spenden gedeckt. Diese Kosten belaufen sich auf durchschnittlich CHF 130.— pro Person und Tag und gewährleisten
- Sicherung der Sauerstoffversorgung 24/24
- gesundheitserhaltende Bewegungsförderung und Atemschulung
- fachliche Begleitung und medizinische Versorgung
- Weiterentwicklung des Angebotes
- Erfolgskontrolle und Reporting
Jährlich entstehen dadurch Kosten von insgesamt CHF 280'000.-, für die wir auf Spenden angewiesen sind.
Forschungsförderung
Gezielte Forschung
Gezielte Forschung hilft wichtige Fragen rund um die Atemwegsgesundheit zu beantworten. Klinische Studien liefern vertiefte Erkenntnisse zur Weiterentwicklung therapeutischer Verfahren. Grundlagenforschung öffnet Türen zum Verständnis von Pathologien und ist Ausgangspunkt für neue therapeutischen Ansätze. Kurz, ohne Forschung keine Antworten. Antworten, die sicher neue Fragen aufwerfen, die aber auch von Atemwegserkrankungen betroffenen Menschen nützen.
Spannende Forschungsprojekte
Seit 2012 unterstützt der Forschungsfonds der Lungenliga Schweiz jährlich 4-6 Forschungsprojekte im Bereich Atemwege. Eine mit angesehenen Fachkräften besetzte Forschungskommission setzt die Prioritäten bezüglich Dringlichkeit des Forschungsgegenstandes und trifft eine erfolgversprechende Auswahl aus den 20-30 jährlich eingereichten Projektgesuchen. Unser Forschungssekretariat behält die Übersicht über anfallende Termine und zeitgerechte Berichterstattung.
Fördern Sie mit
Vom Lungenkrebs bis zu COPD-Trainingsstudien, für jedes unterstützte Forschungsprojekt suchen wir Förderpartnerinnen, welche die Projekte über eine Dauer von 1-3 Jahren mitbegleiten:
Übersicht über die geförderten Projekte
Ja, die Forschungsförderung interessiert mich. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf
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Zewo-zertifiziert
Die Lungenliga Schweiz und einige der kantonalen Lungenligen sind von der Zewo zertifiziert. Ihre Spende kann bei den Steuern in Abzug gebracht werden.