Informationsmittel
COPD Pocket Guide
Diagnostik und Managementsupport für Fachpersonen
Der COPD Pocket Guide kann und soll Sie bei Ihrer täglichen Arbeit im Sinne einer evidenzbasierten, qualitativ hochstehenden, nutzbringenden und personenzentrierten Betreuung unterstützen.
Aktiv leben mit COPD
In der Schweiz leiden mehr als fünf Prozent der Erwachsenen, etwa 400‘000 Menschen, an COPD (chronic obstructive pulmonary disease). Die vorliegende Broschüre soll Ihnen dabei helfen, den Teufelskreis der Inaktivität zu durchbrechen.
Tanken Sie unterwegs Flüssigsauerstoff
Dank dem schweizweiten Netz sind auch längere Reisen möglich. Die Tankstellen befinden sich an zentral gelegenen Standorten. Sie sind sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar.
COPD
Rund 400 000 Menschen in der Schweiz leiden an der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD, die kaum bekannt ist. COPD engt fortschreitend die Luftwege ein. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist häufig eingeschränkt. Meist verursacht Rauchen die unheilbare Krankheit.
Heimbeatmung (für Patienten)
Gut begleitet in den neuen Alltag.
Bei ungenügender Lungenbelüftung oder Atemstörungen im Schlaf kann auf Verordnung einer Ärztin/eines Arztes die Therapie zu Hause mit einem Beatmungsgerät weitergeführt werden. Die Pflegefachpersonen der Lungenliga legen besonderen Wert auf eine lückenlose Überleitung in den Alltag und eine sorgfältige Begleitung vor allem in der ersten Zeit zu Hause.
Heimventilation (Ärzteinformation)
Zufriedene Patienten, entlastete Ärzte.
Die kantonalen Ligen setzen sich im Bereich der maschinellen Atemunterstützung für eine schweizweit flächendeckende sowie konsistente aktive Nachbetreuung ein, basierend auf neuen und einheitlichen Qualitätsstandards. Die Kooperation mit der Lungenliga entlastet Ärzte sowohl fachlich als auch administrativ.
Infoblatt Die Lunge: unser zentrales Atmungsorgan
Die Lunge sorgt für den lebenswichtigen Gasaustausch zwischen Mensch und Umwelt. Unser Atmungsorgan ist leistungsstark: Pro Stunde atmen wir etwa 300 Liter Luft ein, bei sportlicher Betätigung sogar mehr als das Zehnfache. Die Lunge ist zugleich hochempfindlich: Ist sie erkrankt, bleibt uns schnell mal der Atem weg.